FC Wüstenselbitz - FC Martinsreuth
Kreisliga Hof | 17. Spieltag | 02.11.2014 | |
FC Wüstenselbitz - FCM |
4:1 |
Halbzeitstand: 3:0 |
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Schiedsrichter: |
Lukas Schillig (Sonneberg) pfiff dem Spielniveau entsprechend |
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Zuschauer: 120 |
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Tore: 1:0 Atik (11 min); 2:0 Bergmann (37.min); 3:0 Bergmann (42.min/FE.); 3:1 Strössner (67.min.); 4:1 Bergmann (90.min/FE.) |
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Rabenschwarzer Sonntag |
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Im Kampf um die vorderen Tabellenplätze hätte der FCM beim Auswärtsauftritt in Wüstenselbitz einen "Big Point" landen können. Dass dies nicht klappte, lag vor allem an den bislang wohl schlechtesten 45 Minuten dieser Saison, die man während dem ersten Spielabschnitt ablieferte.
Beide Teams hatten mit den schlechten Platzverhältnissen ihre liebe Mühe, ein geordneter Spielaufbau war daher eher Mangelware. Als man dann im FCM-Lager zum ersten Mal jubelte, hatte der Schiedsrichter etwas dagegen: nach einer Freistossflanke von Strößner startete Voigt auf den ersten Pfosten und köpfte unhaltbar zur vermeintlichen Gästeführung. Allerdings wollte der Linienrichter ein Foulspiel erkannt haben, weshalb sein Schiedsrichter dem Tor die Anerkennung verweigerte. Fast im Gegenzug dann der Treffer auf der anderen Seite, als man mehrere Gelegenheiten ausließ den Ball aus der Gefahrenzone zu klären, erzielte Atik aus der unübersichtlichen Situation das 1:0 für die Gastgeber. Wenig später wurde der erneute FCM-Jubel wieder jäh unterbrochen: Hick soll bei seinem wuchtigen Torabschluss im Abseits gestanden haben! Auf der anderen Seite geriet Hick´s Rückpass deutlich zu kurz und FCW-Sturmführer Bergmann ließ sich nicht zweimal bitten. Mit einem feinen Außenristschlenzer traf er in den Torwinkel. Als der gleich Spieler per Foulelefmeter das 3:0 markierte, war das Spiel quasi schon zur Pause entschieden.
In der zweiten Hälfte verwalteten die Einheimischen das Ergebnis. Der FCM war nun nicht nur optisch überlegen, konnte sich jedoch nicht genügend zwingende Torchancen herausspielen. Als ein abgewehrter Ball am Strafraum Strößner vor die Füße fiel und der Kapitän das Leder volley zum Anschlusstreffer versenkte, keimte noch einmal kurzzeitig etwas Hoffnung auf. Mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag - erneut per Foulelfmeter - machte Bergmann dann den Heimsieg jedoch perfekt.
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Tom Wunsiedler |